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Besuch aus Tuscaloosa

Amerikaner hatten viel Spaß im Auto- und Weinland Baden-Württemberg

Vom 27. August bis 1. September weilte wieder eine Besuchergruppe aus Alabama zu Gast in der schwäbischen Partnerstadt Schorndorf. 23 Amerikaner unter der Leitung von Mayor Walt Maddox und Lisa Keyes genossen die spätsommerliche Zeit in Schorndorf.

Nach dem Besuch des neuen Mercedes Benz Museums in Stuttgart - ein Muss für jeden Gast aus Tuscaloosa, Heimat der M-Klasse von Mercedes Benz - stimmte sich die Gruppe auf dem Stuttgarter Weindorf auf das große Thema Wein ein.

Der Freitag war für den Besuch in Straßburg reserviert. Dort hatte Heidrun Bacher als Auftakt eine Führung im Europaparlament organisiert. Leider war der große Sitzungssaal wegen Reparaturen an der Decke gesperrt. Aber trotzdem konnten imposante bauliche und organisatorische Einblicke gewonnen werden.

Kaum einem Amerikaner dürfte bewusst sein, dass es in Europa ein gemeinsames Parlament mit weit reichenden Befugnissen gibt. So sorgten die Erläuterungen der Führerin bei den Gästen, aber auch bei vielen der mitreisenden Gastgeber, für einige Aha-Effekte.

Vor dem Europaparlament

Restaurant an der Ill

Zum Mittagessen ging es weiter ins historische Zentrum von Straßburg. Am Ufer der Ill gab es im Restaurant Au Pont St. Martin ein typisch Elsässer Menü mit viererlei Flammkuchen.

Anschließend konnten alle die malerischen Gebäude Straßburg bei hochsommerlichem Wetter von Borg eines Bateaux Mouche bewundert werden. Selbstverständlich wurde auch das Münster besichtigt, mit fachkundigen Erklärungen von Richard Henn.

Für den Samstag war zuerst eine Besichtigung der Remstalkellerei in Beutelsbach mit anschließender Weinverkostung eingeplant. Mit der S-Bahn lernten die Amerikaner auch unser Nahverkehrssystem etwas kennen.

Unter Leitung von Herrn Dietrich erfuhren die Gäste viel über unseren Wein und wie er hergestellt wird. Auch die wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung des Weinbaus für unsere Region wurde erläutert. In Tuscaloosa ist es für den Weinanbau und die Weinherstellung zu heiß.

Anschließend konnten 8 Köstlichkeiten der Remstalkellerei mit allen Sinnen verkostet werden. Bei Zitaten und sachkundigen Erläuterungen durch Herrn Dietrich stieg die Stimmung stetig.

Abends konnten die Gäste die neu gewonnenen Erkenntnisse dann gleich beim gemeinsamen Besuch des Schorndorfer Weinmarktes in der Praxis erproben.

Weinprobe in der Remstalkellerei

Vor dem Weiterflug nach Italien am Sonntag Abend war noch mal Gelegenheit für einen Ausflug oder ein ausgedehntes Essen mit den Gastgebern.

Alles hat gepasst: Das Wetter war optimal, und Mayor Maddox konnte wieder jeden Morgen nach Oberberken joggen. Alle haben sich gut verstanden und die Tage genossen. Die Freunde aus Tuscaloosa bedankten sich zum Abschied ganz herzlich für die südländische Gastfreundschaft, die sie in Schorndorf erfahren durften. Manch einer wollte gar hier bleiben, obwohl in Italien Venedig, Florenz und Rom auf die Reisegruppe warteten.

Herzlichen Dank an die Gastgeber, die wieder ihre Häuser für den Besuch aus Amerika öffneten, und vor allem an Heidrun Bacher und die Stadtverwaltung mit Bettina Gärtner für die hervorragende Organisation dieses Aufenthalts.

 

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Stand: 27. Juni 2009