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Jubiläum 15 Jahre Kahla - Schorndorf

Am Freitag, 23.6.2006 machte sich eine 24-köpfige Gruppe unter der Leitung von Marion Rube und Thomas Röder mit dem Bus auf den Weg nach Kahla. Nach 5stündiger Fahrt wurden sie dort mit einem typischen Essen mit thüringischen Klößen empfangen. Für Bürgermeister Bernd Leube wurde gleich noch ein Ständchen zum Geburtstag gesungen.

Anschließend wurde miteinander gekegelt, wobei die Gastgeber eindeutig mehr Übung hatten. Die Gäste wurden zwar von Kahl'scher Seite tatkräftig unterstützt, landeten aber trotzdem auf dem ehrenvollen 2. Platz.

Am Samstag morgen zeigte Griesson in einem Film wie die vielen verschiedenen Kekssorten entstehen. Dazu gab es Kaffee und Kostproben gratis. Das Werk ist ein Geschenk Gottes für Kahla. Es arbeitet 24 Stunden am Tag, 6 Tage die Woche, wobei viele Arbeitnehmer über Zeitarbeit beschäftigt sind. Im Werksverkauf gibt es sogar Lindt und Ritter Sport Schokolade sowie TUC und ähnliches. Danach ging es weiter zur Porzellanmanufaktur. Auch hier fand im Werksverkauf fast jeder etwas, das unbedingt mit nach Hause musste.

Den Nachmittag verbrachte man im renovierten Stadtmuseum von Kahla wo es zu thüringischen Kuchen und Rostbratwürsten Musik von Mozart, gespielt von den Jüngsten der Kreisjugendmusikschule, zu hören gab.

Die sehr interessant gestalteten Ausstellungsräume zeigen einen schönen Querschnitt durch die Geschichte Kahla's, die auch kritische Themen wie das Rüstungswerk der REIMAHG-Werke während des zweiten Weltkriegs nicht ausspart.

Abends fand im Saal des Rathauses der Festakt zum 15-jährigen Jubiläum der Partnerschaft statt. Eingerahmt wurden die Reden von Bläsern der Kreisjugendmusikschule sowie einem Klavierduett, deren Spiel begeisterte. Bürgermeister Bernd Leube sprach über die vielfältigen Starthilfen, die Kahla von Schorndorf erhielt. Zum Schluss überreichte er OB Kübler einen Weltmeisterkrug aus Kahl'scher Produktion.

OB Kübler überreichte Bernd Leube ein Modell des 1. Motorrades mit dem von Daimler entwickelten schnelllaufenden Benzinmotor. Kantor Fischer wurde seine langjährige Unterstützung der Städtepartnerschaft mit der Daimlermedaille der Stadt Schorndorf geehrt.

Der Vorsitzende des Kahl'schen Partnerschaftsvereines, Rudolf Günther, berichtete von Schorndorfer Bürgern und den Begegnungen mit Ihnen, die ihn beeindruckt haben. Für Thomas Röder ist die Partnerschaft aus den Kinderschuhen entwachsen. Er sprach von den vielen Begegnungen, die schon stattgefunden haben und freut sich  auf viele, die noch stattfinden werden.

Bürgermeister Bernd Leube überreichte für ihr großes Engagement bei der Gestaltung der Partnerschaft die Ehrenmedaille der Stadt Kahla für besondere Verdienste Marion Rube, Thomas Röder und Dekan i.R. Waldemar Junt.

Bei einem Stehempfang im Anschluss bei Wein und Brötchen bot sich die Gelegenheit Kontakte zu knüpfen oder zu vertiefen.

Zum Gottesdienst am Sonntagmorgen trafen sich die meisten wieder. Dekan i.R. Waldemar Junt bedankte sich und erklärte, dass die Arbeit auch der Kirchen weitergehen würde; sein Nachfolger, Dekan Teich, sei schon in Kahla gewesen.

Nun hieß es Abschied nehmen. Auf der Rückfahrt wurde noch Erfurt unter ortskundiger Führung besichtigt. Die thüringische Hauptstadt, Stadt der Blumen (momentan ist dort eine Landesgartenschau), wurde schon mit Venedig und Rom verglichen, der vielen Kanäle und Brücken wegen. In den vielen Gassen mit schönen alten Häusern fand jeder ein gemütliches Plätzchen für ein Mittagessen oder einen Eisbecher gegen die Hitze. Gegen Abend traf der Bus mit den Reiseenden über die neue Autobahn nach 4 Stunden Fahrtzeit wohlbehalten wieder in Schorndorf ein.

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Stand: 20. Juli 2007